Gewerkschaftschronik
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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
01.07.1975 Schweiz
Arbeiterbewegung
Gewerkschaftliche Rundschau
Personen
Willy Keller
Arbeiterbewegung
Ausstellung
Volltext
Grosser Erfolg der Berner Ausstellung. „Geschichte der schweizerischen Arbeiterbewegung“. Der Berner Ausstellung über Geschichte der schweizerischen und bernischen Arbeiterbewegung, die vor kurzem zu Ende ging, war ein voller Erfolg beschieden. In vier Wochen gingen über 6000 Besucher durch die Ausstellung im Berner Gewerbemuseum. Auffallend grosses Interesse bekundete die junge Generation, die zeitweise in hellen Scharen durch die Ausstellungsräume zogen. In 140 Gruppen- oder Klassenführungen liessen sich die Besucher in den ihnen vorher meist unvertrauten Stoff der schweizerischen Sozialgeschichte einführen. Besonders zahlreich waren die Klassen der Berufsschulen (Gewerbeschule, Kunstgewerbeschule und Frauenschule), der höhern Mittelschulen (Lehrerseminar, Gymnasium, Technikum) vertreten, neben Sektionsgruppen von Gewerkschaften und SPS-Mitgliedern (deren Besuch als Gruppen sonst eher spärlich war). Es konnte also just jene Generation angesprochen werden, die von den Veranstaltern besonders erwünscht war: die junge Generation. Von der Lehrerschaft wurde die Gelegenheit sehr begrüsst, sowohl im Staatskunde- wie im Geschichtsunterricht auch sozialgeschichtliche Gesichtspunkte einbauen zu können, auf Grund des reichhaltigen Ausstellungsmaterials. Es wurde auch verschiedentlich versucht von wesentlichen Dokumenten Dias aufzunehmen, die im Unterricht weiterhin verwendet werden können. Zum grossen Erfolg dieser Ausstellung trugen wohl verschiedene Umstände bei, wie klare, (…). Willi Keller.
Gewerkschaftliche Rundschau, Heft 7-8, Juli-August 1975.
Gewerkschaftliche Rundschau > Arbeiterbewegung. Ausstellung. Rundschau, Juli-August 1975.
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01.07.1969 Schweiz
Gewerkschaftliche Rundschau
Parteien
Personen
Erich Gruner
Willy Keller
Geschichte
Parteien
Volltext
Erich Gruner. Die Parteien in der Schweiz. (Helvetica Politica-Series B vol. IV) Francke Verlag Bern, 1969, 278 Seiten, Fr. 19.80. Das neueste Werk des Berner Forschungsprofessors Erich Gruner über die Parteien in der Schweiz ist wohl seinem Umfang nach wesentlich kleiner als seine beiden letzten grossen Werke über „Die Geschichte des Arbeiters im 19. Jahrhundert“ und „Die schweizerische Bundesversammlung 1848-1920“, aber dem Reichtum seines Inhalts nach nicht weniger gewichtig. Für den Rezensenten ist es darum nicht weniger schwierig, dem Werk in einer knappen Buchbesprechung gerecht zu werden. Gruners Publikationen zeichnen sich schon in ihrer Thematik dadurch aus, dass sie erstmalig einen bisher unbearbeiteten Stoff gründlich behandeln und damit eine bestehende Lücke auszufüllen vermögen. Beim vorliegenden Werk trifft das ebenso zu, denn aus der reichhaltigen Bibliographie im Anhang des Buches geht eindeutig hervor, dass es an einer Gesamtdarstellung über die schweizerischen politischen Parteien bisher fehlte. Gründe für das Fehlen eines solchen Werkes sieht Gruner u.a. darin, dass der Bürger unseres Staates dauernd mit Fragen des öffentlichen Lebens konfrontiert wird, ohne dass er sich über die geläufigen Spielregeln Gedanken macht. (…).
Willy Keller, Bern.
Gewerkschaftliche Rundschau, Heft 7-8, Juli-August 1969.
Personen > Gruner Erich. Parteien. Willy Keller. Rundschau, Juli-August 1969.
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01.06.1969 Schweiz
Gewerkschaftliche Rundschau
Personen
Zimmerwalder Konferenz
Willy Keller
2. Internationale
3. Internationale
Volltext
Horst Lademacher, Die Zimmerwalder Bewegung. Protokolle und Korrespondenz. Mouton & Co., Den Haag, 1967. 2 Bde. 644 + 757 Seiten. Preis 225 Gulden. Die sog. Zimmerwalder Bewegung der Jahre 1914-1917 entstand als Reaktion auf das Versagen und den Verfall der Sozialistischen (zweiten) Internationale am Beginn des Ersten Weltkrieges 1914. Die massgebenden europäischen sozialdemokratischen Parteien und ihre Führer hatten bei Ausbruch des Weltkrieges, trotz gegenteiligen Beteuerungen und Kundgebungen vorher, auf die Linie des Nationalismus oder in der Zeitsprache, auf Sozialpatriotismus eingeschwenkt und den Klassenkampf sistiert. Der Mythos um die Stärke der Sozialistischen Internationale brach jäh zusammen. Bald nach diesem Zusammenbruch regten sich Kräfte, die einen Neuaufbau der Zweiten Internationale anbahnen und die auseinanderstrebenden Kräfte neu sammeln wollten. Diese Bemühungen gipfelten in der internationalen Konferenz von Zimmerwald (in der Nähe Berns) im September 1915. Hier trafen sich, nicht wie ursprünglich vorgesehen war, die offiziellen Vertreter der verschiedenen Landesparteien der kriegsführenden Länder und der Neutralen, sondern die oppositionellen Gruppen innerhalb der verschiedenen Parteien und die in der Schweiz weilende starke Gruppe der russischen Emigranten. (…). Willy Keller, Bern.
Gewerkschaftliche Rundschau, Heft 6, Juni 1969.
Gewerkschaftliche Rundschau > Zimmerwalder-Konferenz. Rundschau, Juni 1969.
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